Das gemeinschaftlich initiierte Pilotprojekt von PAPSTAR, Street Food Festival (Riekenbrauk Schmidt GbR) und den Schönmackers Umweltdiensten hätte besser nicht laufen können. Tausende von Festivalbesuchern haben bei optimalen äußeren Bedingungen mit viel Sonne toll mitgemacht und ein Abfalltrennverhalten an den Tag gelegt, mit dem wir selbst in unseren kühnsten Vorstellungen nicht gerechnet hätten. In den extra bereitgestellten Behältnissen für Geschirr, Besteck und Becher aus nachwachsenden Rohstoffen (Holz und Frischfaser-Karton, Palmblatt, Zuckerrohr oder Mais) waren kaum Fehlwürfe feststellbar. Dieser Eindruck wurde uns direkt am Montagmorgen auch noch einmal seitens des Kompostwerks in Goch bestätigt.
Jetzt sind wir auf die Untersuchungsergebnisse, die uns über die Beschaffenheit des eingebrachten Kompostmaterials und des späteren Komposts Aufschluss geben werden. Die wissenschaftliche Begleitung hat übrigens die Hochschule Rhein-Waal, Studiengang "Biological Resources" (Denise Brandt), übernommen.
"Nur" 400 Kilogramm Kompostmaterial
Das Kompostmaterial (Geschirr, Besteck und Becher aus nachwachsenden Rohstoffen), round about 400 Kilogramm, ist mittlerweile dem Rotte-Prozess zugeführt worden. Eine andere interessante Zahl: Das Volumen des parallel eingesammelten Restmülls machte satte 1000 Kilogramm (eine Tonne) aus. Dabei ist jedoch einzuschränken, dass wir vor Ort kaum Fehlwürfe in die Abfallbehältnisse für das gebrauchte Geschirr hatten, dafür aber in die umgekehrte Richtung. Soll heißen: Im Restmüll sind sicherlich auch größere Mengen von (PAPSTAR)-Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen feststellbar.
Wir bleiben am Drücker und halten Euch selbstverständlich auf dem Laufenden. "Komm, wir machen Kompost draus!" und genießen gutes Essen mit einem guten und nachhaltigen Gewissen!
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