Die Veranstaltungswirtschaft ist die Branche, die als erste in den Lockdown gegangen ist, und sie wird die letzte sein, die wieder vollumfänglich ihre Arbeit wird aufnehmen dürfen. "Trotz zarter Öffnungsschritte und der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie ist jetzt schon klar: Auf große Privat-, Wirtschafts- und Kulturveranstaltungen werden wir noch lange warten müssen. Viele in der Branche tätige Menschen werden daher mit am längsten unter den Folgen der Pandemie leiden", so Tom Koperek, Vorsitzender von #AlarmstufeRot e.V.
Europäische Schwesterninitiativen ziehen mit
Deshalb wolle man für alle Betroffenen am 22. Juni 2021 mit der "Night of Light II" erneut ein Zeichen der Solidarität setzen - mit dem Ziel, für die mehr als eine Million Beschäftigten in der Branche eine planbare Perspektive einzufordern! "Wir machen Licht für die Kunst, Licht für die Kultur, Licht für Messen und Kongresse, Licht für Unternehmen und soloselbstständige Einzelunternehmer und Nebenerwerbler, Licht für alle Menschen in der Veranstaltungswirtschaft", so Koperek: "Licht für mehr Wertschätzung, für eine öffentliche Wahrnehmung unserer Branche. Wir alle gemeinsam: Die wirtschaftlich Betroffenen und alle, die Veranstaltungen, Kontakt, Austausch und Zusammenleben vermissen. Wir machen Licht für unsere gemeinsame Zukunft."
Das Kultur- und Veranstaltungswesen des ganzen Kontinents wurde von den Pandemiemaßnahmen hart getroffen. Die meisten Regierungen Europas haben allerdings bereits den Startschuss für Events gegeben. Und so zeigen Schwesterninitiativen wie #wemakeevents und #redalert bei der 'Night of Light 2021 ihre Solidarität mit #allelichtmachen. Das gemeinschaftliche Motto: Wir stehen zusammen!
"Wer immer noch im Lockdown ist, wer keine ausreichende Hilfe erhalten hat, wer unsere Branche weiterhin in existenzieller Not sieht, wer sich solidarisch mit allen Betroffenen zeigen will, der setzt ein rotes Licht", ruft Tom Koperek auf: "Beleuchtet eure Theater, Clubs, Denkmäler, Stadthallen, Firmengebäude, Restaurants, Eventlocations, Messehallen, Brücken, Wahrzeichen, Gebäude und Landmarken. Solidarisiert euch mit der Veranstaltungswirtschaft und zündet ein Licht an auf eurem Balkon, in eurem Garten oder vor eurer Haustür."
"Wissen ja jetzt, wie es geht!"
PAPSTAR wird demnach nach 2020 (www.papstar-storyteller.de/night-of-light, www.papstar-storyteller.de/nightoflight2020) auch in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2021 seinen "weißen Riesen", das Hochregallager am Unternehmensstandort in Kall, einmal mehr im "Night-of-Light"-Rot erstrahlen lassen. "Wir solidarisieren uns gerne mit #AlarmstufeRot, verständlicherweise ist es ja auch in unserem Interesse, wenn die Veranstaltungswirtschaft hoffentlich schon bald wieder Fahrt aufnehmen kann", so Bert Kantelberg, CEO der PAPSTAR GmbH und Vorstand der PAPSTAR Holding AG.
"Wir wissen ja jetzt, wie es geht!" - drauf gebracht, da sind wir ganz ehrlich, hat uns wieder Thomas Schumacher (Mitinhaber der K&S Veranstaltungstechnik mit Sitz in Mechernich-Obergartzem), der einen freundschaftlichen Kontakt zu unserem IT-Leiter Marcus Rodermond pflegt und sich ja bereits bestens mit dem Verkleiden von insgesamt neun Spots mit spezieller roter Beleuchterfolie auf unseren Dächern auskennt.
Weitere Infos zum Bündniss der einflussreichsten initiativen und Verbände der deutschen Veranstaltungswirtschaft gibt's unter www.alarmstuferot.org
Links zur Aktion: #allelichtmachen
- facebook: www.facebook.com/nightoflight2020
- Instagram: www.instagram.com/alarmstufe_rot_