Das Gute liegt oftmals ganz nah. Wohl dem, der ein Inhouse-Graphic-Department in die Unternehmensorganisation - vom STORYTELLER-Redaktionsbüro ist es nur eine Bürozwischentür weiter - eingebunden hat. Und so war es für Yvonne Reidt ein Leichtes, das inzwischen mehrfach erprobte Verfahren exakt so abzubilden, wie es nunmal ist: Als in sich geschlossenes Kreislaufsystem.
Vom natürlichen Rohstoff bis zum Recycling
- Rohstoff: PLA (Polylactid) ist ein Werkstoff, der aus nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen (Maisstärke) hergestellt wird und vollständig biologisch abbaubar ist; in ihrer Optik sind die Becher kaum bis gar nicht von einem herkömmlichen Kunststoffbecher zu unterscheiden.
- Pfand: Eine Bepfandung der Becher hat sich bewährt; so kommen die gebrauchten Behältnisse dahin zurück, wo sie gefüllt in Umlauf gebracht worden sind (Vermeidung von Littering).
- Rundlauf-System: Die gebrauchten Becher werden von PAPSTAR zurückgenommen, so wie sie auch angeliefert worden sind, nämlich jeweils im Karton - und das im umweltverträglichen Rundlauf-System (Ladungen Hin- und Rückfahrt, dadurch sind keine zusätzlichen Fahrten nötig und es fallen keine unnötigen CO₂ -Emmissionen an).
- Recycling/PLA-Granulat: Die sortenrein eingesammelten Becher (in den Kartons) werden abschließend ebenso logistisch effizient zum nahegelegen Recyclingunternehmen transportiert; dort erfolgt noch mal eine finale Sortierung (zur gänzlichen Vermeidung von Störstoffen) und Reinigung - im Endeffekt lässt sich das wiedergewonnene PLA-Granulat zur Herstellung neuer Becher oder anderer biobasierter Kunststoffe wiederverwenden.
Hygienische Aspekte gewinnen an Bedeutung
"Das ausgetüfftelte Procedere ist für Großveranstaltungen oder wie zuletzt im Berliner Strandbad Plötzensee - dort coronabedingt verstärkt unter hygienischen Aspekten - in jedweder Hinsicht als absolut empfehlenswert einzustufen", so Frank Kolvenbach, Geschäftsführer der PAPSTAR Solutions GmbH: "Und der Werdegang des Systems bis hin zum geschlossenen Wertstoffkreislauf lässt sich hier an Ort und Stelle im STORYTELLER nachverfolgen." Stimmt, und ganz ehrlich, wir hätten nichts dagegen, der "Erfolgsstory" noch einige Kapitel hinzufügen zu dürfen. ;-)