Der Name Charcuterie stammt aus Frankreich und bedeutet Feinkost. Meist wird dieses Wort aber für Wurstplatten verwendet. In der französischen traditionellen Charcuterie werden Schinken, Wurst, Speck oder auch andere fleischbasierte Produkte für die Platten verwendet, während in der modernen Charcuterie neben Rind und Schwein auch andere Arten von Lebensmitteln wie Ente, Gans, Huhn, Käse, Toast, Obst oder Gemüse zum Einsatz kommen.
Wir fangen anders an! Gemütliche Stunden voller Zweisamkeit, ein guter Wein - und ja, exakt, ein paar begleitende Leckereien wie mundgerecht aufgeschnittene Käsesorten, Mettenden oder Salamischeiben, Trauben, Brot mit Aioli, hin und wieder auch Antipasti - mehr braucht es nicht. Und so können wir uns des Eindrucks nicht erwehren, dass besagte "Charcuterie" in der Schilderung eines ziemlich perfekten, romantisch angehauchten Abends ihren Ursprung haben könnte. "Ja, durchaus", bestätigt Farhat Wali, als wir die 27-Jährige zum vereinbarten Zeitpunkt (und vor jeglicher Kontaktsperre zur Eindämmung von Corona) auf einen Cappuccino im Starbucks in der Duisburger Königsstraße treffen: "Nur im größeren Stil und alles perfekt aufeinander abgestimmt!"
Trend im kanadischen Vancouver aufgespürt
Die gebürtige Afghanin, die bereits seit elf Jahren in Deutschland lebt, hat den "Trend mit den liebevollen zusammengestellten Boards" (dt. wörtlich Tafeln) bei einem Aufenthalt im kanadischen Vancouver entdeckt: "Dort ist dieser schöne Service gang und gäbe - da kam mir sofort der Gedanke, etwas Vergleichbares auch bei uns in einer deutschen Großstadt anzubieten!" Und so war Düsseldorf schnell als "spontaner Wirkungskreis" für ein Lieferkonzept auserkoren, welches in dieser Konstellation zuvor nirgends zu entdecken war: Food Guides, Internet-Recherchen - überall Fehlanzeige! Doch warum gerade die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt? Ganz einfach, dort geht Farhat Wali, die über einen Bachelor-Abschluss der "FOM Hochschule für Oekonomie & Management" verfügt, ihrem eigentlichen Job für das Unternehmen "eviivo" (All-in-One-Buchungssoftware für Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen etc.) nach; zudem ist Business-Partnerin und Schwester Farishta (32) in der Rheinmetropole heimisch geworden.
"Uns beiden war schnell klar, dass wir mit der Charcuterie ein prädestinierten Geschäftsmodell für uns gefunden haben", so Farhat Wali: "Das Risiko war von vorneherein überschaubar, so dass wir vergleichsweise nur kleines Geld in das Start-up stecken mussten." Frische, viel Liebe zum Detail ("Wir präsentieren unsere Boxen!") und nicht zuletzt Pünktlichkeit waren schnell als "Grundvoraussetzungen" ausgemacht; dazu gesellte sich schnell eine praktische Ausleihküche, die die Schwestern recht flexibel und je nach Auftragslage in Anspruch nehmen können.
Instagram als favorisiertes Marketing-Tool
Über Flyer und vor allem Instagram machte der "neue Service in der Stadt" schnell die Runde; seither wird mittels eines eingerichteten Bestellfomulars unter www.charcuterieduesseldorf.com stetig und zunehmend geordert - von der Box für den eingangs erwähnten Abend zu Zweit über Überraschungen zum Valentinstag oder Geburtstag bis hin zu umfangreicheren (kulinarischen) Zusammenstellungen für mittlere und große Geschäftsmeetings. "Wir nehmen dann Kontakt auf und sind für jeden Fall gewappnet, gerne richten und dekorieren wir auch ganze Tische vor Ort an", kann sich Farhat Wali auf ein gut eingespieltes "Familien-Team" verlassen, das von der Bestückung der Boxen über den Einkauf der frischen und gesunden Waren bis hin zur Dekoration und pünktlichen, kostenfreien Auslieferung der Boxen Hand in Hand arbeitet: "Wenn die Food-Box bespielsweise für 20 Uhr bestellt ist, sind wir generell fünf bis zehn Minuten vor der Zeit da, um dann exakt zum ausgemachten Zeitpunkt beim Auftraggeber oder bei der zu überraschenden Person zu klingeln!"
Die Charcuterie-Düsseldorf-Boxen gibt es in drei verschiedenen Größen (S, M, L - wahlweise auch vegetarisch oder 100 Prozent Halal), wonach sich auch das Verhältnis der verwendeten Käse- und Fleischsorten richtet (3/2, 5/3 beziehungsweise 7/5). "Dabei orientieren wir uns selbstverständlich nach den Wünschen und Vorlieben der Kunden", können die beiden Schwestern mittlerweile längst auf ein bewährtes Beraterteam in Sachen Genuss-Kombinationen vertrauen: "Das fängt vom Käse-Kenner an der METRO- oder EDEKA-Frischetheke an und hört in Österreich auf, wo wir beispielsweise die ideal dazu passenden Marmeladen herbeziehen."
Catering-Kartons "Good Food" gehören einfach dazu
Das noch junge Start-up kommt an. Und wie! Die Zahl der Bestellungen hat sich von anfänglich zehn pro Monat mittlerweile verdoppelt und sogar verdreifacht. "Wichtig ist uns, dass unsere liebevoll drapierten Frische-Boxen individuell auf den jeweiligen Kunden und Anlass ausgerichtet und somit unverwechselbar bleiben", bringt es Farhat Wali abschließend auf den Punkt. Apropos Boxen! "Auch da wollten wir natürlich nichts dem Zufall überlassen und haben uns im Sinne der Nachhaltigkeit umfassend informiert", so die 27-Jährige: "Und egal, wo wir auch gefragt haben, wir sind immer bei PAPSTAR gelandet." So fiel die Wahl auf den Catering-Karton "Good Food" (Frischfaserkarton, PAPSTAR pure, Artikelnummer 85921), FSC®-zertifiziert (Forest Stewardship Council), fettdicht und biologisch abbaubar.
Freut uns sehr, dass wir sozusagen bei jeder "liebevollen Auslieferung" ein Stück weit mit von der Partie sind. Wir werden weiter ein Auge drauf haben, "Insta" sei Dank! ;-)
Kontakt
Charcuterie Düsseldorf - Farhat Wali, Geschäftsführerin, Lilienthalstraße 25, 47059 Duisburg, Telefon: +49 (0)157 78815128, E-Mail: infocharcuterieduesseldorf.com, Internet: www.charcuterieduesseldorf.com
- facebook: www.facebook.com/charcuteriedus
- Instagram: www.instagram.com/charcuterieduesseldorf