Der kosmetische Eingriff galt in erster Linie dem PAPSTAR-Logoschriftzug. Dieser datiert aus den frühen 1970er Jahren und ist internen Recherchen zufolge einer lokalen Werbegestaltungs-Firma unweit des Unternehmenshauptsitzes in Kall-Sistig zuzuordnen (www.papstar-storyteller.de/zeitreise). Eine professionelle Digitalisierung des Logoschriftzugs hat über fünf Jahrzehnte hinweg nie oder nur unzureichend stattgefunden. Eine Begradigung fortlaufender Gestaltungsunreinheiten und die Anpassung an heutige Standards war somit schon lange überfällig.
Neue Form der Nachhaltigkeit
Durch die Schärfung der typografischen und gestalterischen Grundelemente wurde nicht nur eine Gesamtharmonisierung der Schrift-Bild-Komposition erzielt, sondern auch die Voraussetzung für eine optimale Anwendung und Darstellung in On- und Offline-Medien geschaffen. "Während der Umsetzung wurde schnell klar, dass neben dem Logoschriftzug auch das begleitende Blumen-Signet normiert und justiert werden musste," so Martin Wojtowicz, Grafikdesigner und Mitgeschäftsführer der uspect GmbH, Agentur für Markenkommunikation (Euskirchen). "Dabei war uns sehr wichtig, der floralen Bedeutung mehr Kontur zu verleihen, um dem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsanspruch von PAPSTAR gerecht zu werden - getreu dem Markenversprechen: Natürlich nachhaltig!"
Weniger ist mehr
Wenn auch die Veränderungen nur minimal erscheinen, stellt das Redesign eine signifikante Verbesserung im täglichen Umgang dar und sorgt zukünftig für ein einheitliches PAPSTAR-Markenbild. Das angepasste Logo, das ab dem heutigen 4. April 2022 zum Einsatz kommt, steht in drei Varianten zur Verfügung: Einzeilig, zweizeilig mit Blume sowie zweizeilig (mit Blume) innerhalb der bekannten Welle.