StoryTeller - Das Online-Magazin von PAPSTAR
E-Commerce
www.papstar-shop.de - mit dem Shop-Relaunch hat sich auch die Mobil-Ansicht deutlich verbessert, was bereits erste User-Experience-Auswertungen untermauern.
Bernd Born - 14.05.2020

E-Commerce Shop-Relaunch bewährt sich schon beim "unfreiwilligen Corona-Härtetest" bestens

Corona als Triebfeder für Digitalisierung? Eine neue Homeoffice-Flexibilität, Video-Konferenzen und digitale Arbeitsprozesse sind stetige Paradebeispiele dafür, wie auch ohne direkten Kontakt eine Vernetzung der Gesellschaft über das Internet funktionieren kann.

Davon profitieren nicht zuletzt auch Online-Shops und digitale Lieferdienst-Optionen, die nunmehr etlichen Händlern und Gastronomen als zweiter Vertriebskanal dienen. Kreative Ideen sind gefragter denn je; Veränderungen im Kaufverhalten und die Befriedigung von Basisbedürfnissen wollen in den unterschiedlichst gelagerten "Bestell-Umgebungen" berücksichtigt werden.

Ein erster PAPSTAR-Online-Shop lässt sich auf das Jahr 2006 zurückdatieren; seither ist der E-Commerce-Zweig der gesamten Gruppe rapide gewachsen. Heute kümmert sich ein elfköpfiges Team um die stetige Weiterentwicklung sämtlicher digitaler Verkaufskanäle - länderübergreifend und schwerpunktmäßig von der Kölner Unternehmens-Dependance aus.

 

Intensiver Teamprozess

Der jüngste Relaunch von www.papstar-shop.de hat allerdings rein gar nichts mit der Pandemie und ihren Auswirkungen zu tun, vielmehr waren in einem agenturgesteuerten, zeitlich aufwendig angelegten Teamprozess neben einem modernen und ansprechenden Design, konkrete Zielvorgaben hinsichtlich einer verbesserten Menü- und Themenstruktur, einer optimierten Suchfunktion, vielfältigeren Filtermöglichkeiten, der Übersichtlichkeit des Bestellprozesses und nicht zuletzt der einfachen Bedienbarkeit auf Mobilgeräten ausschlaggebend für das "Go-Live" in der zweiten März-Woche.

"Wir sind sehr glücklich über den geglückten Relaunch", sagt Katja Kantelberg, Teamlead E-Commerce bei PAPSTAR. Im 3-Fragen-Interview spricht die 31-Jährige über die neue Shop-Strategie und zieht ein erstes Resümee, ob und wie sich das neue System im "unfreiwilligen Corona-Härtetest" bereits bewährt hat.


 

Der PAPSTAR-Online-Shop kam schon vor der Zuspitzung der Pandemie im neuen Design daher. Was waren die strategischen Beweggründe und in welchen Bereichen haben sich die Optimierungen bereits rentiert?

Der Entscheidung für das neue Shop-System lagen zwei wesentliche Aspekte zugrunde; zum einen die einfachere Bedienbarkeit und zentrale Steuerung sämtlicher Shop-Präsenzen - national wie international - und zum anderen eine damit einhergehende neue Agilität im Roll-out von Marketingaktivitäten vor dem Hintergrund, unsere Zielgruppen noch spezifischer ansprechen zu können. Das alte System ist dabei doch an seine Grenzen gestoßen; jetzt kann vieles direkt vom Team und ohne großen Entwicklungsaufwand umgesetzt werden. Auf diese schwierige Zeit bezogen, stellen wir momentan fest, dass sich unsere Kunden im neuen Shop einfacher und somit besser zurechtfinden. Er entspricht nun eher dem 'State oft he Art', wie man ihn heute kennt. Auch Prozesse wie der Check-out oder generell die Mobil-Ansicht haben sich deutlich verbessert. Die ersten Zahlen geben uns Recht: So konnten wir im Hinblick auf die mobile Nutzung schon deutliche Zuwächse generieren.

 

Welche Tendenzen sind seit Mitte März (erste Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus) für den PAPSTAR-Shop feststellbar; welche Verkaufsbestseller gab es und welche rücken aktuell in den Bestell-Fokus?

Generell stellen wir fest, dass Kategorien, in denen wir bisher nicht so stark gewesen sind, wie beispielsweise Hygiene und Reinigung, regelrecht durch die Decke schießen. Wir sitzen nun mal an der Quelle und bekommen den akuten Bedarf der Kunden sozusagen aus erster Hand mit. Umso glücklicher bin ich, dass wir diesen Bedarf nicht zuletzt durch eine gute interne Zusammenarbeit zu decken wissen. Dies gilt insbesondere auch für den stark nachgefragten To-Go-Bereich - auch hier mussten wir schnell reagieren, um den Außer-Haus-Verkauf unzähliger Gastronomiebetriebe aufrechterhalten zu können. Ganz aktuell registrieren wir einen gesteigerten Bedarf an Tischsets, Einmalservietten und sogar Einmalbestecken, die bei den Hygienekonzepten zur Wiedereröffnung von Hotels und Restaurants von elementarer Bedeutung sind.

 

Gibt es Shop-Funktionalitäten, die nicht zuletzt auch coronabedingt noch mal angepackt oder nachgebessert werden müssen?

Es wird immer wieder Dinge geben, die noch verbessert werden können. Derzeit sind Verfügbarkeiten natürlich ein großes Thema, beispielsweise in der Darstellung von Artikeln ohne Bestand. Ein typischer Prozess, dem wir jetzt durch die Pandemie und den größer werden Herausforderungen bei der Produktbeschaffung einen höheren Stellenwert zugeordnet haben. Generell sind wir mit den Ergebnissen des neuen Shops - auch vor dem Hintergrund dieser außerordentlichen Bewährungsprobe - aber sehr zufrieden.

Auf diese schwierige Zeit bezogen, stellen wir momentan fest, dass sich unsere Kunden im neuen Shop einfacher und somit besser zurechtfinden. Er entspricht nun eher dem 'State of the Art', wie man ihn heute kennt.

Katja Kantelberg - 13.05.2020
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