Schöner hätte das Resümee unseres Nachhaltigkeits-Engagements rund um erstmals praktizierte Geschirr- und Becher-Rückgabestellen (www.papstar-storyteller.de/eifeler-oldie-nacht-2, Erklär-Video: YouTube) und die beiden Wertstoffkreisläufe "Zero Waste" (www.papstar.com/solutions/zero-waste) und "Maisbecher-Recycling" (www.papstar.com/solutions/maisbecher-recycling) gar nicht ausfallen können.
Alle GEMEINSAM - unser Dank richtet sich an viele helfende Kolleginnen und Kollegen, die sich von uns haben motivieren und "mitziehen" lassen, aber insbesondere auch an alle Oldie-Nacht-Besucher - haben wir erreicht, dass nach Veranstaltungsschluss noch nicht mal ein Frittengäbelchen, geschweige denn Einmalgeschirr oder Becher auf dem riesigen Areal achtlos beziehungsweise wild entsorgt worden sind. Ein Fakt, den auch unzählige Konzertbesucher zur Kenntnis genommen haben dürften.
Wenn also alles gut vorbereitet und kommuniziert wird, ist "Zero Waste" als "Event der Zukunft" möglich. Großartig! Schön, zu sehen, dass unsere hart erarbeitete Solutions-Philosophie (ausgezeichnet durch den AC²-Innovationspreis 2023) mittlerweile derartige Früchte trägt.
👉 Zur Oldie-Nacht-Bildergalerie der in Mechernich ansässigen LIFVE Media Creation GmbH geht's hier: www.papstar-storyteller.de/bildergalerien; zur medialen Nachbetrachtung (Kölner Stadt-Anzeiger/Kölnische Rundschau) hier: www.papstar.com/ueber-uns/presse-medien
Nach der Eifeler Oldie-Nacht: Hilfsgruppe Eifel und PAPSTAR ziehen Bilanz
Feuertaufe bestanden. Kantelberg: "Gezeigt, dass es geht!". Trotz 2000 Besucher blieb der Festplatz frei von Müll.
"Wir haben nicht nur einen Preis gewonnen, sondern jetzt auch gezeigt, dass es geht", resümierte PAPSTAR-Geschäftsführer Bert Kantelberg erfreut über den Verlauf der 23. Eifeler Oldie-Nacht der Hilfsgruppe Eifel, die unter dem Motto "Nachhaltigkeit und Müllvermeidung" gestanden hatte. Obwohl knapp 2000 Besucher das Musik-Festival mit dem Top-Act "The Sweet" auf dem PAPSTAR-Gelände besucht und acht Stunden lang gefeiert hatten, war der Platz frei von Müll geblieben.
Wenige Wochen vor der Eifeler Oldie-Nacht war die PAPSTAR Solution GmbH in Aachen für das Nachhaltigkeits-Konzept "Zero Waste", das erstmals bei der Oldie-Nacht mit Geschirr- und Becher-Rückgabestellen praktiziert wurde, mit dem Innovationspreis der Region Aachen ausgezeichnet worden. "Kreislauforientiertes Stoffstrommanagement" nennt sich die Wiederverwertung von Einmalgeschirr, die Müllbehältnissse auf Veranstaltungsplätzen überflüssig machen. Denn unter wissenschaftlicher Begleitung war es PAPSTAR gelungen, einen Wertstoffkreislauf für seine Produkte zu entwerfen und sicherzustellen, dass die organische Substanz von auf Veranstaltungen eingesetztem Einmalgeschirr aus nachwachsenden Rohstoffen nach dem Gebrauch aufbereitet und als Sekundärrohstoff erneut verwendet werden kann.
Die Eifeler Oldie-Nacht war eine der ersten Großveranstaltungen, bei der dieses System (mit besagten Rückgabestellen) mit zur Anwendung kam, quasi als Feuertaufe. Und die wurde mit großem Erfolg bestanden, wie die PAPSTAR-Geschäftsführung, die PAPSTAR Solution GmbH, und das Orga-Team der Hilfsgruppe jetzt rückblickend feststellen konnten. Man hatte sich zwei Wochen nach der Oldie-Nacht zur Manöverkritik getroffen. Dabei sind alle zu dem Ergebnis gekommen, dass es so gut wie nichts zu kritisieren gibt.
Greuel: "In 23 Jahren nie einen besseren Partner gefunden"
Die Besucher hätten ein tolles Musikprogramm erlebt und auch das Zusammenspiel zur Realisierung des Nachhaltigkeitskonzeptes sei beispielhaft gewesen, resümierte Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel: "Wir haben in all den 23 Jahren ein solches Gefühl von Zusammenarbeit und Unterstützung noch nie erlebt!" Umso glücklicher und ganz stolz sei die Hilfsgruppe, dass das Prinzip "Nachhaltigkeit" bei der Oldienacht mit so vielen Besuchern einwandfrei funktioniert habe.
Die Besucher hätten bei diesem Konzept mitgezogen und es habe nach der Veranstalter Lob von allen Seiten gegeben, berichteten sowohl Willi Greuel als auch PAPSTAR-Chef Bert Kantelberg. In der Nacht nach Ende der Veranstaltung sei der Platz absolut frei von Müll gewesen. Das Einsammeln oder Abgeben des benutzten Einmalgeschirrs an den Sammelstellen habe reibungslos funktioniert. "Wir haben bei der Veranstaltung wertvolle Erfahrungen gesammelt", so PAPSTAR-Medien-und-Marketing-Chef Bernd Born.
Die Hilfsgruppe habe nach dieser Top-Veranstaltung viele neue Freunde gewonnen, berichtete Willi Greuel, der ankündigte, dass in Zukunft alle Veranstaltungen der Hilfsgruppe unter dem Motto "Nachhaltigkeit & Wertstoffkreislauf" stattfinden würden. So auch beim großen Familientag, der am Sonntag, 6. August 2023, auf dem Parkplatz des REWE-Centers Pauly in Kall stattfinde.
5000 Euro als Dankeschön für "ein tolles Miteinander"
PAPSTAR-Geschäftsführer Bert Kantelberg äußerte die Hoffnung, noch viele Festivals mit der Hilfsgruppe veranstalten zu können. Das professionelle Agieren der Organisatoren des Kaller Verein beim mehrtägigen Aufbau des Festivalplatzes habe ihn sehr beeindruckt. Es sei ein tolles Miteinander gewesen, das, so Bert Kantelberg, "auch uns nach vorne gebracht hat". Dafür bedankte er sich bei der Hilfsgruppe Eifel, indem er und sein Sohn, Mitgeschäftsführer Tom Kantelberg einen Spendenscheck über 5000 Euro an Willi Greuel weiterreichten.
Es herrschte Einigkeit darüber, dass es viel zu schade sei, einen so riesigen Aufwand für nur einen Tag zu betreiben. Und so kam von Seiten der PAPSTAR-Geschäftsführung der Vorschlag, die Veranstaltung auf zwei Tage auszuweiten, wobei sich der zukünftige Chef Tom Kantelberg für den zweiten Tag eine Veranstaltung mit Bands für ein jüngeres Publikum vorstellen kann.
Es wurde festgelegt, dass auch die nächsten Oldie-Nächte auf dem Gelände von PAPSTAR stattfinden werden. Wie Willi Greuel berichtete, stehe das Programm für die 24. Oldie-Nacht am 22. Juni nächsten Jahres bis auf den Top-Act fest. Sobald diese Band feststehe, werde man im Herbst wieder erste Vorgespräche mit der PAPSTAR-Geschäftsleitung aufnehmen und dann auch über eine eventuelle Ausweitung des Festivals auf zwei Tage beraten. Willi Greuel: "Auch für uns als Hilfsgruppe ist es wichtig, junge Leute anzusprechen."
eifelschau.de, AKTUELL - REGIONAL - DIGITAL; Reiner Züll