"Seit dem 24. März liefern wir an sechs Tagen pro Woche leckere und gesunde Suppen direkt an Obdachlose an den Brennpunkten Hamburgs aus", so Nikolas Migut weiter: "Zudem erhalten sie noch einen 20-Euro-Supermarktgutschein, Schutzmasken, Getränke und kleine Snacks sowie eine informative Corona-Zeitschrift. Bislang haben wir ca. 3000 Suppen und Extras per E-Lastenrad ausgeliefert. Von daher ein großes Dankeschön auch an alle Unterstützer, die es für uns möglich machen, Obdachlose mit unserer gesunden und leckeren StrassenSUPPE via Lastenrad direkt vor Ort zu versorgen: Junge - Die Bäckerei, Restaurant Eisenstein, Stiftung Wald & Wild in Mecklenburg-Vorpommern, Sweet Tec GmbH und PAPSTAR."
Zur kompletten Story rund um das Gemeinschaftsprojekt von TV-Koch Tarik Rose (Restaurant Engel) mit StrassenBLUES e.V. und dem Start-up-Unternehmen recyclehero geht’s direkt hier: www.papstar-storyteller.de/warme-suppen-fuer-obdachlose; zum Bonus-Material hier: www.papstar-storyteller.de/strassensuppe-hamburg; www.papstar-storyteller.de/nachschub-an-suppenbechern; zum NDR-Filmbeitrag "Hamburg Journal" hier: www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal
Über den Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis
Gunnar Uldall, 1940 geboren und 2017 verstorben, war ein deutscher Unternehmensberater, Politiker der CDU und Senator für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg. Uldall ist über 40 Jahre wie nur wenige in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft leidenschaftlich für die Soziale Marktwirtschaft und christliche Werte eingetreten. Der Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis (mit dem "AGA Norddeutscher Unternehmensverband, Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e.V." als institutionellem Partner, www.aga.de) will dazu beitragen, die Werte der Sozialen Marktwirtschaft zu fördern und über die Generationen hinweg zu erhalten. Ausgezeichnet werden mutige unternehmerische Persönlichkeiten, die vorrangig unter Unternehmensgründerinnen und -gründern gesucht werden.
Gerade in dieser Zeit der "sozialen Distanz" rücken die Menschen enger zusammen und helfen einander. Unternehmerinnen und Unternehmer - mehrheitlich selbst massiv von der Corona-Krise betroffen - kämpfen gemeinsam mit ihren Belegschaften um die eigene Existenz und den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Vielfach sind es die Geschichten von Unternehmen, die sich jetzt gegenseitig oder andere unterstützen: Da startet der Gastwirt in seiner Kneipe eine Suppenküche und Kleiderkammer für Obdachlose. Da stunden oder verzichten Immobilieneigentümer auf Mietzahlungen, damit das inhabergeführte Einzelhandelsgeschäft besser durch die Krise kommt. Und da ist das junge Startup-Unternehmen, das elektrische Fahrradanhänger entwickelt und diese kostenfrei Pflegeheimen, Krankenhäusern, NGOs (Nichtregierungsorganisationen) oder Einzelhändlern für Kleintransporte überlässt.
"Genau diese Geschichten möchten wir hören, weitererzählen und unternehmerische Initiativen, mit denen Gutes getan wird, finanziell unterstützen. Wir richten unser Augenmerk auf junge Existenzgründerinnen und -gründer, die jetzt erst recht die Ärmel hochkrempeln oder mit Erfindergeist etwas gegen die Corona-Pandemie entwickeln", so Christian Buchholz, Referent Öffentlichkeitsarbeit beim AGA Unternehmensverband. Beispiele für unternehmerische Solidarität, besondere Kreativität und Initiativen aus Unternehmen, die das Gemeinwohl oder die Gesundheitsvorsorge uneigennützig unterstützen, stehen im Fokus. Wie das Projekt "StrassenSUPPE".