48 Stunden nach besagter Mail traf die Ware dann auch schon im Lager des "Blau-Gelben Kreuzes - Deutsch-Ukrainischer Verein e.V." (www.bgk-verein.de) in der Kölner Marktstraße ein, um von dort aus auf zwei Hilfsgütertransporte (siehe nachstehende Pressemitteilung) verteilt zu werden. Das Volumen: 18 Paletten, 483 Kartons, 15 Kubikmeter, 2630 Kilogramm. "Für uns stand außer Frage, dass wir die Bevölkerung in der Ukraine und auch die vielen tausend Kriegsflüchtlinge aus dem Land bestmöglich unterstützen möchten", so Bert Kantelberg: "Von daher haben wir der Stadt Köln auch unsere weitere Unterstützung im Rahmen unserer Möglichkeiten signalisiert."
Offizielle Pressemitteilung der Stadt Köln
Mit zwei Hilfsgütertransporten hat die Stadt Köln auf Unterstützungsbitten ihrer Partnerstädte Katowice (Kattowitz, Polen) und Cluj Napoca (Klausenburg, Rumänien) reagiert. Dazu fuhr am 28. April 2022 und am 4. Mai 2022 jeweils ein Lkw vom Lager des Blau-Gelben-Kreuzes in Raderberg nach Katowice und nach Cluj Napoca. Beide Städte haben aufgrund ihrer geografischen Nähe zur Ukraine jeweils mehrere tausend Geflüchtete aufgenommen.
Zu den transportierten Waren gehören haltbare Lebensmittel wie Sauerkraut oder Rotkohl, Einmalbesteck, Pappbecher und -teller, Windeln, Decken, Bettwäsche, Drogerieartikel und vieles mehr. Bei der Zusammenstellung der Transporte orientierte sich die Stadt Köln an zwei Listen von benötigten Gütern, die die beiden Partnerstädte erstellt hatten.
Bei sämtlichen Hilfsgütern handelt es sich um Unternehmensspenden. Beigetragen haben die Firmen PAPSTAR GmbH, J. & W. Stollenwerk oHG, dm-drogeriemarkt GmbH, Procter & Gamble manufacturing GmbH sowie die Handelshof Köln Stiftung & Co. KG. Den Transport nach Polen und Rumänien übernimmt die Kölner Spedition Emons GmbH, auch hierbei handelt es sich um eine Spende. Der Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. stellte eine Lagerfläche sowie Hilfsgüter zur Verfügung und die AWB (Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH) unterstützte mit Transportkapazitäten.
Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Katja Reuter