Auch PAPSTAR habe einen großen Schaden erlitten. Die tiefliegende Technik im Hochregallager sei von den Wassermassen leider nicht verschont geblieben und habe aufwendig gewartet beziehungsweise ausgetauscht werden müssen. Mittlerweile seien aber alle Schäden derart behoben, dass die volle Einsatzfähigkeit wiederhergestellt werden konnte.
"Ungeachtet davon sind wir uns allerdings darüber bewusst, dass es neben etlichen Unternehmen vor allem viele Menschen privat viel härter getroffen hat", so Kantelberg: "Von Anbeginn an stand daher außer Frage, dass wir helfen werden!"
Einmalgeschirr zur Beköstigung von Helfern & Geschädigten
Die Bereitstellung von in den Hochwassergebieten zur Beköstigung der vielen Helfer und Geschädigten dringend benötigtem Einmalgeschirr war ebenso schnell organisiert wie die praktikable Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Zuhause nicht mehr bewohnbar ist und die sich um eine Ersatzbleibe kümmern mussten.
"Darüber hinaus war es unsein dringendes Bedürfnis, da zu helfen, wo unser Unternehmen ansässig ist, wo wir arbeiten und leben", so Bert Kantelberg. PAPSTAR hat daher jeweils 25.000 Euro an die beiden Spendenkonten der Gemeinde Kall (Verwendungszweck: Hochwasserhilfe) und der Stadt Schleiden (Verwendungszweck: Spende Hochwasser / 84140000) überwiesen. Kantelberg: "Wir haben großes Vertrauen, dass die Spendengelder über die beiden Kommunen bei den Menschen und Familien ankommen, die sie am dringlichsten benötigen."
PAPSTAR-Hilfsverein in Planung
Und auch so zeigt die große "PAPSTAR-Familie" Solidarität - von persönlichen Zuwendungen per Verzicht auf einen gewissen Lohnbetrag über die Abtretung von Urlaubstagen (für aufwendige Aufräumarbeiten) bis hin zur Gründungsidee für einen generellen PAPSTAR-Hilfsverein. "Es ist schön, in diesen uns alles abverlangenden Zeiten einen derartigen Zusammenhalt zu spüren", so Bert Kantelberg abschließend.