Bernd Born - 10.08.2022
Denn "Jeck im Sunnesching" geht auch in Hellenthal! Und da die Gemeinde sowohl an Belgien als auch an Rheinland-Pfalz angrenzt, ist der alternative Veranstaltungstitel selbsterklärend: "Jeck an der Grenz" heißt es am Samstag, 27. August 2022, 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr) vor der, na klar, Grenzlandhalle. Die Running Order hört sich wie ein Versprechen auf eine stimmungsvolle und ausgelassene Open-Air-Party an - mit von der Partie sind Torben Klein, Sänger und Komponist von Hits wie "Für die Iwigkeit" oder "Home is where the Dom is" (www.torben-klein.de); Druckluft, powergeladene Brass- und Performance-Band aus Bonn (www.druck-luft.com); die Kölschrocker von Lupo (www.lupo-koelle.de) sowie DJ Marcel (www.partywithdj.de).
Tickets im Vorverkauf für 23 Euro
Der Kartenvorverkauf (23 Euro) läuft gut (Tankstellen auf der Trierer und Kölner Straße in Hellenthal, Foto und Schreibwaren Hanf in Hellenthal sowie bei "Art of Hair by Katja Noé" auf der Gemünder Straße in Schleiden), dennoch, so Schriftführerin Lisa Gerhards von der Karnevalsgesellschaft "Ruet-Jold", gebe es noch ausreichend Tickets am Veranstaltungstag selbst an der Abendkasse (26 Euro).
Beim Getränkeausschank werden derweil die frisch gebrandeten PAPSTAR-Becher (0,3 Liter, "Dein Becher aus Mais") eingesetzt, um sie nach Gebrauch sortenrein einzusammeln und einem eingespielten Wiederverwertungsssystem zuzuführen. "Das Procedere hat uns komplett überzeugt", so Lisa Gerhards: "Ein Becherpfand von einem Euro - neben Bezahlkärtchen werden entsprechende Wertchips eingesetz - garantiert uns sicherlich eine hohe Rücklaufquote, so dass keine Becher achtlos weggeworfen werden sollten."
Becherpfand als "Recycling-Startpunkt"
Das von der KG "Ruet-Jold" gewählte PAPSTAR-Prinzip "Becher" basiert auf einem in sich geschlossenen Kreislaufsystem - nachfolgend die einzelnen Schritte im Sinne der Nachhaltigkeit (www.papstar.com/solutions/becher-recycling).
- Rohstoff: PLA (Polylactid) ist ein Werkstoff, der aus nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen (Maisstärke) hergestellt wird und vollständig biologisch abbaubar ist; in ihrer Optik sind die Becher kaum bis gar nicht von herkömmlichen Kunststoffbechern zu unterscheiden.
- Pfand: Eine Bepfandung der Becher hat sich im Rahmen von Pilotprojekten bestens bewährt; so kommen die gebrauchten Behältnisse dahin zurück, wo sie gefüllt in Umlauf gebracht worden sind (Vermeidung von Littering).
- Rundlauf-System: Die gebrauchten Becher werden von PAPSTAR zurückgenommen, so wie sie auch angeliefert worden sind, nämlich jeweils im Karton - und das im umweltverträglichen Rundlauf-System (Ladungen Hin- und Rückfahrt, dadurch sind keine zusätzlichen Fahrten nötig und es fallen keine unnötigen CO₂ -Emmissionen an).
- Recycling und PLA-Granulat: Die sortenrein eingesammelten Becher (in den Kartons) werden abschließend ebenso logistisch effizient zu einem nahegelegenen Recyclingunternehmen transportiert; dort erfolgt noch mal eine finale Sortierung (zur gänzlichen Vermeidung von Störstoffen) und Reinigung - im Endeffekt lässt sich das wiedergewonnene PLA-Granulat zur Herstellung anderer biobasierter Kunststoffe wiederverwenden.
Für das "KG-Comeback" haben die organisierten Jecken um den Vorsitzenden Marco Geschwind also nichts dem Zufall überlassen: Die Metzgerei Heck aus Gemünd sorgt für klassische Stärkungen wie Currywurst mit Pommes, dazu wird auch ein Pizzawagen der Pizzeria "Bella Italia" aus Schmidtheim vor Ort sein.
