Das im Vorfeld mit den eat&STYLE-Machern von FLEET FOOD EVENTS um Lena Semmler, Stefanie Fritz und Kai Klemm vereinbarte Konzept ist demnach voll und ganz aufgegangen. Nicht zuletzt dank nahezu optimaler Voraussetzungen. So wurden die sechs Stadtmenüs in München fernab der eigentlichen "Flanier-Landschaft" (Zenith - Werkshalle für Konzerte und Events) gereicht; in der gegenüberliegenden stylischen Lokhalle war die Crème de la Crème der Münchner Gastro-Kunst sozusagen unter sich. Auf den rechteckigen PAPSTAR-Tellerchen wurden unfassbar leckere "Signature Dishs", sechs an der Zahl, zu jeweils erschwinglichen fünf Euro angerichtet und verkostet - vom "Crunchy Salmon Sushi" aus dem "Kim Sang" über ein Knödel-Trio von den "Gasthof-Neuwirt"-Küchenchefs bis hin zu Königlich-Kaiserlichen Kalbspflanzerl der Marke "Bamberger Haus".
Aufmerksames Münchner Publikum
Zweckdienliche Begleiterscheinung dabei: Durch die Separierung des Stadtmenüs in der Lokhalle war quasi "in einem Abwasch" gewährleistet, dass die Zuckerrohr-Tellerchen mitsamt der CPLA-Bestecke und der ebenfalls biologisch abbaubaren Servietten nahezu störstofffrei eingesammelt werden konnten. Klar, Fehlwürfe, etwa in Form von mitgebrachten Verpackungen, waren auch dabei nicht gänzlich ausszuschließen, hielten sich allerdings beim für das Thema sensibilisierten und aufmerksamen Münchner Publikum absolut in Grenzen. Und so konnte dann auch wie vereinbart die PAPSTAR-Kompostiermaschine der Marke Oklin zum Einsatz kommen.
So wie in der eigenen Betriebskantine: Dort setzt PAPSTAR ausschließlich Einmalprodukte der nachhaltigen Sortimentslinie "pure" ein - hauptsächlich Teller und Schalen, die aus den Überbleibseln der Zuckerrohrpflanze gewonnen werden. Gemeinsam mit Speise- und Bioresten aus den Büros sowie dem Kaffeesatz sämtlicher Kaffeemaschinen wird sämtliches Einmalgeschirr seit 2015 in der unternehmenseigenen Kompostiermaschine entsorgt. So werden im Monat durchschnittlich sieben Kubikmeter Abfälle verarbeitet beziehungsweise kompostiert. Der "Output" von rund 480 Litern wird auf den großzügigen Grünflächen des großen Betriebsgeländes in Kall ausgebracht. Im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips (dt. wörtlich "von Wiege zu Wiege") implementiert PAPSTAR somit täglich einen Rohstoffkreislauf für die eigenen Produkte. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Entsorgungskosten. Darüber hinaus werden zur Zeit noch weitere Alternativen erprobt, wie man dem "Output" der Kompostiermaschine zu einem "zweiten Leben" verhelfen kann.
Pflanzenreste sinnvoll genutzt
"Zuckerrohr ist nur ein nachhaltiger Rohstoff unserer umfangreichen Sortimentslinie 'pure', der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Schicke und stabile Teller, so wie die in München und bei den kommenden eat&STYLE-Events in Hamburg und Düsseldorf eingesetzen, werden wie auch Schalen, Menü-Boxen oder Heißgetränkebecher aus den Resten der Zuckerrohrpflanze, die bei der Gewinnung des Zuckersaftes übrig bleiben, hergestellt", so Stephan Pütz, Teamleader Category Management Disposables & Packaging (Einmalgeschirr und Serviceverpackungen) bei der PAPSTAR GmbH: "Die Produkte sind mikrowellentauglich und biologisch abbaubar!" Zuckerrohr sei ein bis zu dreimal im Jahr nachwachsender Rohstoff, der in einer "umweltoptimierten Lieferkette" bezogen werde.
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"Komm, wir machen Kompost draus!"
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- eat&STYLE Hamburg (Schuppen 52): 16. und 17. November 2019
- eat&STYLE Düsseldorf (Areal Böhler): 30. November und 1. Dezember 2019
Öffnungszeiten: jeweils samstags von 11 - 22 Uhr, sonntags von 11 - 18 Uhr; Ticket-Vorverkauf ab sofort unter www.eat-and-style.de