Der Name "von Borries", so ließ sich mit ein paar Klicks recherchieren, steht im engen Einklang mit der Redoute Bonn GmbH, schließlich ist die gleichnamige Premiumgastronomie "von Borries & Partner" für den Betrieb des im klassizistischen Stil von 1790 bis 1792 errichteten Ballhauses aus längst vergangener kurfürstlicher Zeit zuständig. Die gastronomische Versorgung beschränkt sich dabei nicht nur auf die für edle Feierlichkeiten jeglicher Art wie geschaffenen Säle und Salons des unter Denkmalschutz stehenden Objektes, sondern schließt zugleich auch das zum Gesamtkomplex gehörende Restaurant Redüttchen mit ein.
Schnittmengen peu à peu ausfindig gemacht
Schon schön, dass uns so eine "gute Adresse" auf Instagram folgt - noch besser aber, dass wir mit Bettina von Borries peu à peu gemeinsame Schnittmengen ausmachen konnten. Klar, die Hochzeitstische in der La Redoute (35 bis 170 Personen, auf Anfrage sogar mehr; Videos, Arrangements) werden nach wie vor mit Porzellangeschirr oder Tafelsilber eingedeckt; dennoch sind auch nachhaltige PAPSTAR-Produkte aus dem Tabletop-Bereich wie etwa hochwertige Servietten der schon namentlich prädestiniert erscheinenden "ROYAL Collection" oder sonstige praktische (Fingerfood-)Utensilien von Mal zu Mal gefragt. Letztere immer dann, wenn sich die Feierlichkeiten auf die herrliche Sommerterrasse mit unmittelbarem Redoutenpark-Blick ausdehnen.
Jüngster Shop-Einkauf waren allerdings unsere stabilen, aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellten Tragetaschen aus naturbelassenem Kraftpapier (PAPSTAR, Artikelnummer 87175), mit denen sich die vakuumierten Weihnachtsmenüs aus der Redüttchen-Küche rund um die klassische Gans mit hausgemachtem Rotkohl, frischen Kartoffelklößen, glasierten Yuzu-Maronen und Bratapfel nahezu ideal fürs coronabedingte Take-away-Geschäft verpacken ließen.
Aufwendige Sanierung ebnete Weg zur Neuverpachtung
Nach den absoluten Glanzzeiten der Redoute als "gute Stube" des Bonner Regierungssitzes (etwa anlässlich des Besuchs Erich Honeckers 1987) war es um die geschichtsträchtige Immobilie mit Beginn der Jahrtausendwende zusehends ruhig geworden. Erst die vom städtischen Gebäudemanagement eingeleiteten Sanierungsarbeiten in einer Gesamthöhe von 1,8 Millionen Euro (Gebäudetechnik, Elektrik, Heizungs- und Lüftungstechnik, Küche) ebneten den Weg für eine Neuverpachtung; seit Ende 2011 ist der Aufschwung der "neuen Redoute" ganz eng mit Gesellschafter und Geschäftsführer Christoph von Borries verbunden. Die Formel "Exklusive Eventlocation mit hochwertiger gastronomischer Rundumversorgung" - egal ob regionale, aserbaidschanische, koreanische, indische, vegetarische oder vegane Küche - sollte von Anbeginn an greifen, parallel dazu legte das Redüttchen den Charme "eines schlechten argentinischen Steakhouses der 70er Jahre" (Christoph von Borries) ab, um wieder zu einer renommierten Adresse der gehobenen Küche heranzureifen.
Hochzeitsbuchungen bereits für 2023
Der Erfolg des Premiumgastronomie-Konzeptes (zudem ausgerichtet auf weitere Locations wie Wolkenburg, KölnSKY oder Barockschloss Arff) lässt sich ganz leicht dokumentieren: Sollten es Corona und damit einhergehende Hygienekonzepte zulassen, wird die "Hochzeitslocation La Redoute" von April an und bis zum Ende des Jahres nahezu an jedem Wochenende eine oder gleich mehrere Hochzeiten ausrichten. "Auch Termine für 2022 und sogar 2023 werden schon angefragt", so Christoph von Borries, der in Krisenzeiten ständigen Kontakt zu den Brautpaaren 2021 hält: "Ein ganz sensibles Thema, das von uns höchste Aufmerksamkeit und auch Einfühlungsvermögen verlangt!" Der Erfahrungsschatz könnte dabei kaum größer sein, richten "von Borries & Partner" in normalen Jahren doch gleich mehrere hundert Events aus, die größtenteils für sich den Anspruch erheben, einer der "schönsten Tage im Leben" zu sein.
Nachhaltigkeit mit "gesundem Menschenverstand"
Noch vor Beginn des zweiten Lockdowns hatten wir Anfang Dezember die Möglichkeit, Bettina und Christoph von Borries persönlich und vollkommen "analog" kennenlernen zu dürfen. Einerseits, um die wirklich beeindruckenden Redoute-Räumlichkeiten (inklusive Bankett- und Restaurantküche) "vorgeführt" zu bekommen und, na klar, auch um sich sozusagen mal in aller Ruhe über vielfältige (Nachhaltigkeits-)Themen austauschen zu können. Exakt so ist dieser Termin gut zwei Monate später noch bei uns haften geblieben - nachhaltig nämlich! Christoph von Borries zählt zweifelsohne zum Schlag Mensch, dem man gerne zuhört, weil das Erzählte so fundiert rüberkommt, dass sich von jetzt auf gleich eine sehr angenehme Gesprächsebene entwickeln kann.
"Nachhaltigkeit ist kein Ziel, sondern ein Weg", sagt der ehemalige Produktionsleiter für namhafte Fernsehformate - beispielsweise, wenn es um Sinn und Zweck von Zertifikaten oder aufrechenbaren CO2-Emissionsszenarien gehe. "Ich werde es definitiv nicht hinbekommen, aus einer nahezu 230 Jahre alten Immobilie ein Energiesparhaus zu machen", so Christoph von Borries: "Das bedeutet jedoch nicht, dass ich mir nicht auch Gedanken um Ökostrom oder sonstige alternative Energiequellen mache!" Nachhaltigkeit habe immer etwas mit "normalem Menschenverstand" zu tun - und praktikablen Lösungen, die sich faktisch selbst erklären würden: "Schauen Sie, natürlich verzichten wir auf Weine aus Übersee oder - noch nachvollziehbarer - auf ein namhaftes Mineralwasser aus der Provinz Bergamo in Italien, wenn die Apollinarisquelle unmittelbar vor unserer Haustüre liegt. Das nenne ich gelebte Nachhaltigkeit; wir nähern uns den Dingen also so an, wie es jeder Einzelne in unserer Gesellschaft tun sollte!"
Kompostiermaschinen-Testlauf fürs Frühjahr geplant
Auch mit dem von Kompostiermaschinen-Hersteller Oklin und PAPSTAR (www.papstar-solutions.de) konzipierten Cradle-to-Cradle-Prinzip (dt. wörtlich "von Wiege zu Wiege", sinngemäß "vom Ursprung zum Ursprung", Anm. d. Red.) für Küchenabfälle, Speisereste oder auch Tissue-Servietten und Einmalartikel aus nachwachsenden Rohstoffen kann Christoph von Borries eine ganze Menge anfangen: "Ich wusste bis dato gar nicht, dass PAPSTAR so etwas im Unternehmens-Portfolio hat." Zumal er schon immer an einer solchen Kreislauflösung - organischer oder stofflicher Natur - interessiert gewesen sei. Wie wir im Rahmen einer Nachrecherche erfahren haben, konnte bei einem konspirativen Vor-Ort-Termin mit unserem Key-Accounter Christoph Stahlhacke unlängst eine Art Testlauf mit einer Kompostiermaschine des Typs "GG10s" für das Frühjahr vereinbart werden. Der Umwelt zuliebe!
Neue kulinarische Ideen angetestet
Lockdown hin oder her: Für Bettina und Christoph von Borries und ihr nahezu 20-köpfiges Redoute- und Redüttchen-Team um Küchenchef Matthias Pietsch und Restaurantleiter Klaus W. Sasse (ohne Aushilfen) reißt die Arbeit nicht ab. Im Gegenteil: Zusätzliches Improvisationstalent ist gefagt, etwa bei der Kooperation mit dem Universitätsklinikum Bonn, um vier Koch-Auszubildenden völlig neue Einblicke zu ermöglichen. "Kurzarbeit ist für uns keine Option gewesen", so "Hausherr" von Borries: "Und da wir in unserer Küche alles selbst machen - von der Butter bis hin zu Brot, haben wir die Zeit auch dafür genutzt, neue kulinarische Ideen anzutesten oder beispielsweise ein Kräuterbeet anzulegen!"
Haute-Couture- und Mode-Fotoshootings
Fotoshootings im Beethovensaal (insbesondere im Haute-Couture-Segment), musikalische Arrangements etwa für das "Beethoven Orchester Bonn" (hochwertige Aufnahmen der Raumakustik wegen) oder tägliche Anfragen für besondere Feste, Konferenzen und Tagungen - die Redoute Bonn GmbH bleibt optimistisch, schon bald wieder richtig durchstarten zu können. Wir werden alles aufmerksam und sehr interessiert verfolgen - und mit Sicherheit das ein oder andere PAPSTAR-Like auf dem von Bettina von Borries liebevoll gepflegten Instagram-Account "redoutebonn" hinterlassen. ;-)
Kontakt
Redoute Bonn GmbH - geschäftsführender Gesellschafter: Christoph von Borries, Kurfürstenallee 1, 53177 Bonn, Telefon +49 (0)228 688 988 0, E-Mail: inforedoute-bonn.de, Internet: www.redoute-bonn.de
- facebook: www.facebook.com/redoutebonn
- Instagram: www.instagram.com/redoutebonn
Über La Redoute im Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg
La Redoute in Bad Godesberg (Wikipedia) ist eine historische Location, die seit nahezu 230 Jahren (errichtet im klassizistischen Stil von 1790 bis 1792) zu den schönsten und beliebtesten Adressen für exklusive Veranstaltungen im Bonner Raum zählt. Spätestens seit den Zeiten der Bonner Republik (bis 1999), als die damalige Bundesregierung das Gebäude für Staatsempfänge nutzte, ist das Haus weit über die Grenzen der Bundesstadt hinaus bekannt. In der Redoute wurde Beethoven von Haydn entdeckt, sie war Schauplatz der deutschen Erstaufführung der Zauberflöte und zahllose gekrönte Häupter und Regierungschefs haben inmitten der altehrwürdigen Mauern gefeiert.
Heute steht La Redoute für Veranstaltungen und Events zur Verfügung und bietet als größtes Ballhaus schier unerschöpfliche Möglichkeiten - im glamourösen Ballsaal und sechs Veranstaltungsräumen für zwölf bis 700 Personen. Angeschlossen ist das Restaurant Redüttchen (www.reduettchen.de) mit eigener Sommerterrasse, das direkt an den Kurpark Bad Godesberg grenzt.
La Redoute und Redüttchen gehören mit den Kölner Locations Wolkenburg und KölnSKY sowie dem Barockschloss Arff (zwischen Düsseldorf und Köln gelegen) oder auch der Restaurant-Bar "Joseph''s" (alter Getreidespeicher im Kölner Rheinauhafen, moderne Crossover-Küche) zur "von Borries & Partner Premiumgastronomie" (www.vbp.eu). Das Unternehmen konzentriert sich auf den Betrieb hochwertiger Event-Locations mit eigener gastronomischer Versorgung und Restaurants.