Das Prinzip ist bekannt (www.papstar.com/solutions/maisbecher-recycling): Die Becher aus biologisch abbaubarer Maisstärke werden bepfandet, um so dorthin zurückzugelangen, wo sie befüllt in Umlauf gebracht worden sind. Allein dieser Ansatz hat schon einen positiven Begleiteffekt, wie uns von Veranstalterseite immer mitgeteilt wird. "Durch die Bepfandung konnte einem möglichen Littering entscheidend vorgebeugt werden", so KG-Sprecherin Lisa Gerhards: "Wir mussten nach Veranstaltungsende tatsächlich keinen Becher vom Boden aufheben oder aus irgendeinem Gebüsch fischen. Zudem hatten wir das Empfinden, dass durch das Pfandsystem auch das sonstige Wegwerfverhalten der Konzertbesucher positiv beeinflusst worden ist."
Vorbildliche "Hellenthaler Sortierung"
Bleibt explizit zu erwähnen, dass wir die gebrauchten Becher tatsächlich noch nie zuvor so gut sortiert zurückerhalten haben, um sie - sofern ein Lkw komplett beladen werden kann - in ein nahegelegenes Recyclingunternehmen zu transportieren, wo sie zu PLA-Granulat (Polylactid, Maisstärke) zur Herstellung anderer biobasierter Kunststoffe verarbeitet werden.
Liebe Hellenthaler Karnevalisten, es war uns eine helle Freude, bei eurem "Jeck-an-der-Grenz"-Event mit dabei gewesen zu sein - schön zu sehen, dass es immer mehr Veranstalter wie euch gibt, die Nachhaltig konsequent zu Ende denken und dementsprechend handeln.