Bernd Born - 30.09.2020
Das aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Rahmen der "Initiative Neue Qualität der Arbeit" (INQA) geförderte Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, ein Unternehmensnetzwerk zur Förderung der betrieblichen Gesundheit bei kleinen und mittelständischen Unternehmen zu entwickeln. Kostengünstige Zugänge zu hochwertigen Dienstleistungen im Gesundheitsmanagement spielen dabei ebenso eine Rolle wie der Aufbau einer nachhaltigen Employer-Branding-Strategie (der gezielte Aufbau eines Unternehmensprofils - der sogenannten Arbeitgebermarke - das das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber herausstellt - Ziel ist es, Anzahl und Qualität der Bewerbungen zu steiger ; Anm. d. Red.) oder eine jeweils unternehmensspezifische Soll-Ist-Analyse.
Gesundheitsbefragung bei PAPSTAR
Letztere, eine streng anonymisierte Abschlussbefragung im Rahmen des Gesundheitsprojekts, läuft derzeit bei PAPSTAR - in drei Bereichen (Verwaltung, Lager und Fuhrpark) werden über digital vorgefertigte Antwortbögen Informationen über die Arbeitszufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter gesammelt, die anschließend mit Hilfe des Eichenberg Instituts (Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung GmbH mit Sitz in Koblenz) detailliert ausgewertet werden können. "Wir erhoffen uns daduch weitere Ansatzpunkte für konkrete Verbesserungen", so Janine Christoffers, die das bestens abgestimmte Procedere in Personalunion für die DLG und das Eichenberg Institut betreut.
Seit nunmehr fünf Jahren Wahl-Kölnerin
Die gebürtige Münsteranerin hat in Wuppertal und Köln Psychologie studiert, um unmittelbar im Anschluss eine Ausbildung zur Psychotherapeutin zu starten. Eine "Neuausrichtung", so die Wahl-Kölnerin (mittlerweile seit fünf Jahren), habe ihr den Weg als Beraterin zum Eichenberg Institut sowie als Nachfolgerin für Dr. rer. medic Katharina Hoß (www.papstar-storyteller.de/nachgefragt-hoss) zur Dienstleistungs-Genossenschaft Eifel eG geebnet - einhergehend mit der Wiederaufnahme besagter Ausbildung im Juli diesen Jahres. "Die Gesundheit von Menschen - in ihrem privaten und beruflichen Umfeld - liegt mir sehr am Herzen", so Janine Christoffers: "Von daher finde ich es einen tollen Beruf, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Stärken zu entdecken, gut für sich zu sorgen und ein schönes Miteinander zu gestalten."
In ihrer freien Zeit stehen für die unverheiratete, aber fest liierte "Gesundheitsmanagerin" Beachvolleyball, Squash, Städtetrips und Reisen ("Zur Zeit gerade schwierig!") ganz hoch im Kurs - schließlich ploppt da noch in schöner Regelmäßigkeit der Gedanke auf, dass so ein Motorradführerschein doch bestimmt auch eine "richtig coole Sache" wäre.
NACHgefragt, die Achte
Liebe Janine, herzlichen Dank fürs Mitmachen beim STORYTELLER-Frage-Antwort-Spiel - im Gegenzug haben wir unseren persönlichen "Gesundheitsbogen" schon übermittelt. Und da wir in ungefähr einschätzen können, wie gern Du im "medialen Rampenlicht" stehst ;-), wissen wir Dein Engagement für unser Online-Magazin doppelt zu schätzen.
Worüber können Sie lachen?
Über Situationskomik und trockenen Humor - und selbstverständlich auch in ausreichendem Maße über mich selbst.
Was bedeutet Ihnen Erfolg?
Mir geben kleine und große Erfolgserlebnisse ein gleichermaßen gutes Gefühl. Sie zeigen, dass ich aus eigener Kraft etwas geschafft habe oder bewirken kann.
Welche Persönlichkeit bewundern Sie?
Meine Oma.
Wovor haben Sie Angst?
Vor Horrorfilmen - über die ganzen anderen, realen Gefahren des Lebens denke ich nie zu viel nach.
In wessen Haut würden Sie gerne für 24 Stunden schlüpfen?
In die einer Big-Wave-Surferin.
Was gibt es bei Ihnen zum Frühstück?
Meistens leider gar nichts, dafür schlafe ich viel zu gerne etwas länger. Wenn doch Zeit da ist: Obst mit Joghurt.
Was ist Ihnen peinlich?
Namen unmittelbar nach einer Begrüßung oder Vorstellung wieder zu vergessen.
Welcher ist Ihr Lieblingsfilm?
Früher Disneys Dschungelbuch - heute ist das nicht mehr so leicht: Die Mischung macht's!
Welches Buch liegt zurzeit auf Ihrem Nachttisch?
Immer mehrere, zur Zeit 'Das größere Wunder', ein Roman von Thomas Glavinic, 'The Center Cannot Hold - My Journey Through Madness' von Elyn R. Saks und 'DNA' von Yrsa Sigurðardóttir.
Was bedeutet Schönheit für Sie?
Schönheit kann uns auf unterschiedlichste Art und Weise begegnen; sie öffnet dabei immer unser Herz.
Worauf sind Sie stolz?
Viele Länder (zum Teil alleine) bereist zu haben.
Welche war Ihre beste berufliche Entscheidung?
Mir neben der Psychotherapie ein zweites Standbein in der Beratung aufgebaut zu haben.
Was können Sie nicht mehr hören?
'Ah, Sie arbeiten auch als Therapeutin - da muss ich ja besser aufpassen, was ich sage, Sie analysieren mich doch bestimmt.'
Was haben Sie zuletzt von einem Pappteller gegessen?
Verschiedene Salate bei einer Gartenparty von Freunden.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Sehr tagesformabhängig, aber in der Regel bekommt man mich mit frischen Salaten, Döppekooche mit Apfelmus oder Pflaumenkuchen mit Streuseln.
Was verschieben Sie am liebsten auf den nächsten Tag?
Pfandflaschen oder Altglas wegbringen.
Was bringt Sie in Rage?
Engstirnigkeit und Intoleranz mancher Menschen.
Wen oder was haben Sie zuletzt unterschätzt?
Die Dreistigkeit von Möwen.
Welches Sprichwort hat für Sie eine Bedeutung?
'Et hätt noch immer jot jejange!'
Wie könnte der Titel Ihrer eigenen Biographie heißen?
'Da fehlt Salz!'
Wofür würden Sie mitten in der Nacht aufstehen?
Für meine Freunde und Familie, um eine Reise anzutreten oder um eine nervige Mücke zu eliminieren. ;-)
Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?
Pilotin
Haben Sie einen Lebenstraum?
Als alte Frau auf mein Leben zurückblicken zu können - mit dem Gefühl, es gut genutzt zu haben und mutig gewesen zu sein.
Was war Ihr letzter Online-Kauf?
Eine Lichterkette für den Balkon.
Was würden Sie niemals in einem Social Network posten?
Karnevalsfotos zur späten Stunde.
Mit "NACHgefragt ..." wendet sich STORYTELLER an Protagonisten aus sämtlichen Bereichen der Gesellschaft - von allseits bekannten Persönlichkeiten bis hin zu gleichermaßen interessanten wie sympathischen Mitmenschen, die sonst eher nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen, um sie mal von einer ganz anderen Seite vorzustellen.
