StoryTeller - Das Online-Magazin von PAPSTAR
Weiße Pappteller und Pappschalen der Marke "PAPSTAR pure" werden aus 100 Prozent Frischfaserkarton - ohne schädlichen Altpapieranteil - produziert und sind somit absolut lebensmittelecht.
Bernd Born - 02.09.2019

Trumpfkarte aus Frischfaserkarton Urtypische Pappteller und Pappschalen erleben eine "natürliche Renaissance"

Sie sind so etwas wie die Keimzellen des heutigen Unternehmenserfolgs: Egal, wo man auch fragen wird, die ersten Assoziationen mit dem Markennamen PAPSTAR sind zweifelsfrei der klassische Pappteller und die typische Pappschale mit gewelltem Rand. Auch wenn das heutige Sortiment nahezu 5000 Artikel umfasst und Einmalartikel aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Mais, Zuckerrohr oder Palmblatt immer stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses rücken, erleben die Basisprodukte aus Pappe ein echtes Revival. Zu Recht!

"Aus gutem Grund", wie Tom Kantelberg, Kundenberater der nahe gelegenen CL. RICK Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG mit Sitz in Schleiden-Olef (ehemals Oswald Matheis Pappenproduktion), dem Ursprungsunternehmen von PAPSTAR, weiß: "Wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen, müssten unsere Pappteller und Pappschalen aus Frischfaserkarton ganz oben auf einer Referenzliste stehen." Nicht nur, dass das forstwirtschaftliche Prinzip der natürlichen Regenerationsfähigkeit vollumfänglich berücksichtigt würde (FSC®-zertifiziert - Forest Stewardship Council), auch der Rohstoff Holz, Holzschliff plus Zellstoff, stehe sinnbildlich für die biologische Abbaubarkeit beziehungsweise Kompostierfähigkeit, die schon bald hochoffiziell mit dem KEIMLING-Siegel nachgewiesen werden soll. Der KEIMLING kennzeichnet Produkte, die aus biologisch abbaubaren Werkstoffen bestehen und kompostierbar sind. Tom Kantelberg hat aber noch weitere gravierende Argumente "Pro Pappteller und Pappschale" gesammelt und sich da rückversichert, wo das Know-how über den verwendeten Rohstoff Frischfaser-Karton am größten ist, nämlich direkt bei einem bestens bewährten Kartonhersteller aus dem Nordschwarzwald (Baden-Württemberg; zudem wird Frischfaser-Karton aus Schweden oder Finnland bezogen).

 

Keine langen Transportwege

"Der Karton, den wir später unter anderem zur Pappteller- und Pappschalen-Produktionverwenden, besteht zu über 90 Prozent aus FSC®-zertifiziertem Durchforstungsholz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung", so Kantelberg: "Hinzu kommt, dass der Hauptanteil des generell verwendeten Holzes (Fichte/Tanne, Anm. d. Red.) aus der näheren Umgebung, sprich einem Radius von nicht mehr als 150 Kilometern bezogen wird." Die Vorteile liegen auf der Hand: Lange Transportwege entfallen, Treibhausgas-Emissionen werden minimiert und, so Kantelberg, "ganz nebenbei sprechen wir beim Pappteller oder der Pappschale von einem top regionalen Produkt."

Der Frischfaserkarton (Holzschliff + Zellstoff, ohne optische Aufheller - lediglich mit Pigmentstrich, in dem Calciumcarbonate und Kaoline enthalten sind, sowie Barriereschicht "Fett und Wasser"), auf den CL. RICK und somit auch PAPSTAR bei seinem Einmalgeschirr seit jeher setzen, ist die umweltfreundliche und für die Gesundheit unschädliche sowie schadstofffreie Alternative zum häufig kontaminierten Recyclingkarton.

 

Biologisch abbaubar

Das Siegel des PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes; internationales Waldzertifizierungssystem) garantiert, dass der verwendete Zellstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Die hohe Umweltverträglichkeit zeigt sich auch darin, dass die Produkte aus Frischfaserpappe nach ihrer Verwendung biologisch abbaubar beziehungsweise kompostierbar sind.

Die positiven Aspekte des Recycling sind bekannt und stehen auch gar nicht zur Debatte. Aber wenn Recyclingpappe für Lebensmittelverpackungen verwendet wird, kann das gefährlich für die Gesundheit sein. Das Problem ist, dass aus Altpapier hergestellte Pappe Mineralölreste aus Druckfarben enthält, die auf die Nahrung übergehen können. Im Recyclingprozess spielen lebensmittelrechtliche Aspekte nämlich keine Rolle; jede Form von Altpapier wird verwertet, also auch Hochglanzmagazine oder Tageszeitungen, die mit mineralölhaltigen Farben bedruckt sind. Und diese Reste landen - genauso wie gesundheitsschädliche Weichmacher, die ebenfalls in Altpapier enthalten sind - am Ende in Nudelkartons, Cornflakes-Packungen und Co.

Wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen, müssten unsere Pappteller und Pappschalen aus Frischfaserkarton ganz oben auf einer Referenzliste stehen.

Tom Kantelberg - 02.09.2019
Sozusagen die Keimzellen des heutigen Unternehmenserfolgs von PAPSTAR: Die typische Pappschale mit gewelltem Rand ...
... und der klassische Pappteller (in verschiedensten Größen).